Was ist Grauer Star/Katarakt?
Die Katarakt, auch Grauer Star genannt, bezeichnet eine Trübung der Augenlinse. Diese Krankheit kann zu einem vollständigen Verlust des Sehvermögens führen, wenn sie nicht behandelt wird. Sie ist jedoch heilbar, wenn Betroffene operiert werden. Katarakt stellt eines der größten Gesundheitsprobleme in einigen afrikanischen Ländern dar und sie scheint die Folge einer schlechten Infrastruktur und Unterernährung zu sein. Die Zahl der Augenärzte in diesen Ländern ist sehr niedrig, zum Beispiel könnte nur ein Augenarzt 40.000 – 50.000 Menschen behandeln. Es gibt alte und junge Patienten. Bei Kindern in der Altersgruppe von 5 bis 6 Jahren lassen sich Erkrankungen beider Augen vorfinden und die Tatsache, dass sie in diesem Alter unzureichend sehen können, sollte viele Spender zur Wohltat motivieren. Außerdem sind die Lebensbedingungen in ihren Häusern oder Lagern extrem schwer und sie leiden unter einer Mangelernährung.
Der Graue Star ist nicht nur eine altersspezifische Krankheit. Der Graue Star lässt sich auch bei Kleinkindern und Kindern vorfinden.
Die Phakoemulsifikation (Phako) (Auflösung der trüben Linse) ist das optimale Verfahren der Operation des Grauen Stars. Der Eingriff dauert 15 Minuten und bei Kindern oder Älteren kann es zu technischen Unterschieden kommen. Die körpereigene, getrübte Augenlinse wird gegen eine künstliche Linse ausgetauscht.
Wenn das Sehvermögen des Patienten für ihn nicht mehr ausreicht, wenn eine Entzündung oder eine ähnliche Krankheit den Grauen Star verursacht hat oder wenn der Katarakt den Augendruck des Patienten erhöht, sollte der Patient so schnell wie möglich operiert werden.
Es findet ein chirurgischer Eingriff statt.
Verschwommenes Sehen, Blendung, Schwierigkeiten bei der Farbunterscheidung, Verlust der Sehkraft, schmerzloser und zunehmender Sehverlust, Lichtempfindlichkeit, Schwierigkeiten beim Lesen, Bifurkation oder binokulares Sehen, Farbverblassung und -abnehmen, Bedarf an mehr Licht, anschließende Kurzsichtigkeit und die Erhellung der Pupille. Sollte nicht rechtzeitig gehandelt werden, schreitet die Krankheit fort. In diesem Fall kann der Patient nur das Licht und ihre Richtung unterscheiden, Objekte werden jedoch nicht sichtbar.
Dies unterscheidet sich von Person zur Person. Manche Menschen erkranken langsam innerhalb mehrerer Jahre. Bei anderen wiederum entwickelt sich die Krankheit schneller und das besonders bei Diabetikern.
Man sollte mit Wunden vorsichtig umgehen, keine Kortisontabletten zu sich nehmen und sich so gut wie möglich ernähren.
In den meisten Fällen sind beide Augen betroffen. Manchmal beginnt sich die Krankheit auf beide Augen auszubreiten und so sind beide Augen gleich stark beeinflusst. Oft kann die Krankheit aber auch nur bei einem Auge beginnen.
Aufgrund des heißen Wetters, der Ernährung und der klimatischen Bedingungen erkranken viele Menschen, sogar im jungen Alter, am Grauen Star. Die geringe Anzahl von Ärzten in ländlichen Gebieten verschärft das Problem.
Die signifikanteste Ursache dieser Krankheit ist das Alter. Besonders ab dem 60. Lebensjahr ist die Krankheit besonders weit verbreitet und mit zunehmendem Alter tritt sie häufiger auf. Darüber hinaus können auch Augentraumata, grüner Star, Augeninfektionen und Operationen, einige chronische Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Langzeitanwendung von Kortisontabletten, Strahlentherapie, Vitamin C-Mangel, Unterernährung, UV-Strahlen, Aussetzung zu heftigem Licht, Rauchen, Alkohol, schädlichen Chemikalien und Strahlung den Grauen Star verursachen. Die wichtigsten Faktoren bei angeborenen Katarakten sind Röteln während der Schwangerschaft, Verwendung bestimmter Drogen, Exposition gegenüber Röntgenstrahlen, Chromosomenanomalien und Vererbung.