Die internationale Hilfsorganisation WEFA unterstützt bisher mehr als 3500 Waisenkinder in 16 Ländern. Ab diesem Monat werden die Hilfsaktionen auch in den Philippinen stattfinden.
WEFA bereitet Waisenkinder mit verschiedenen Projekten im Bildungsbereich auf das Leben vor und bemüht sich darum, alle Bedürfnisse der kleinen Waisen zu befriedigen und ihnen eine Entwicklung zu einem kenntnisreichen, glaubensvollen und gesunden Individuum zu ermöglichen.
In welchen Ländern findet die Hilfeleistung schon statt?
Derzeit sorgen wir uns um Waisen in Albanien, Bangladesch, Bosnien und Herzegowina, Burkina Faso, Kenia, Libanon, der Mongolei, Mauretanien, Pakistan, Somalia, Sri Lanka, Tansania, Togo, Türkei und Simbabwe. Ab diesem Monat werden Waisen in den Philippinen ebenso unterstützt.
Wie funktioniert eine Waisenpatenschaft?
Die Patenschaft funktioniert folgendermaßen: Eine Person, Gruppe oder Organisation erfüllt regelmäßig die Bedürfnisse von Waisenkindern für mindestens 35€ pro Monat. WEFA hilft vorrangig in Kriegsgebieten und in Regionen, in denen Naturkatastrophen und Armut herrschen. In 17 Ländern und Regionen werden für die Unterkunft, Nahrung, Kleidung, Bildung und Gesundheit der Waisen gesorgt.
Wie kann ich Waisenpate werden?
Wir pflegen Kontakt zu Partnern, die uns auf Deine Anfrage hin Waisen vermitteln. Du kannst einen Waisen aussuchen und entscheiden, wie lange Du es unterstützt. Allerdings werden alle Waisen mindestens 1 Jahr gesponsert. Die Paten werden neben einem Foto des Waisen Informationen über die Herkunft, die Stadt, in der er lebt, das Alter und den Namen informiert. Diese Informationen werden per E-Mail oder postalisch zur Verfügung gestellt.
Um Waisenpate zu werden, kannst Du die +49 221 880 64 80 anrufen oder waisen@wefa.org kontaktieren. Außerdem kannst Du auch das Anfrageformular ausfüllen.
Wie kann ich mein Waisenkind kontaktieren?
Einmal im Jahr erhalten Sponsoren Tätigkeitsberichte über ihre Waisen, die außerhalb der Kriegszonen leben. Sponsoren, die ihre Waisenkinder kontaktieren wollen, können uns ihre Briefe zukommen lassen. Einmal im Jahr wird dann der Inhalt des Briefes im Büro kontrolliert und übersetzt. Es gibt allerdings keine Garantie darüber, dass sie eine Antwort erhalten.