Hungersnot in Afrika

Trotz der Unterstützung zahlreicher Hilfsorganisationen ist die Lage in Afrika nach wie vor sehr angespannt. Dieses Jahr wird ein neues Ausmaß der Hungersnot in Afrika erwartet. Grund dafür ist eine anhaltende Dürre unvorstellbaren Ausmaßes, die schlimmste in rund 60 Jahren. Familien verlieren ihre Existenzen, die Lebensmittelpreise schießen in astronomische Höhen, Menschen leben in größter Armut. Was ihnen bleibt, ist der Hunger.

Dürre und kriegerische Konflikte

Extrem dramatisch ist die Lage für die Menschen in Kenia, Nigeria, in weiten Teilen Somalias und Äthiopien, im Sudan und auch in weiten Teilen Ugandas.
Der Grund ist eine nach wie vor anhaltende Dürre. Niederschläge fielen wenig und nicht in der notwendigen Menge, um Mensch, Tier und Ernten mit dem so lebenswichtigen Wasser zu versorgen, die Regenzeit blieb stellenweise ganz aus. Ganze Ernten verdorrten so seit 2015 auf den Feldern, das, was blieb, reichte bei weitem nicht aus, um die Menschen ganzer Landstriche zu versorgen. Angelegte Vorräte sind mittlerweile stark geschrumpft, stellenweise völlig aufgebraucht. Auch die Viehhaltung ist von dieser Dürre bedroht, denn die Tiere finden kaum noch Nahrung oder Wasser.
Viele Familien müssen zusehen, wie ihre Ernten verkümmern und ihre Nutztiere sterben. Wer die Möglichkeit hat, versucht seine Nutztiere zu verkaufen. Doch damit verlieren sie auch den Rest ihrer Existenzgrundlage.

Bürgerkriege in Somalia

Eine weitere Ursache für die Hungersnot in Afrika – neben der extremen Dürre – sind die Bürgerkriege in Somalia, dem Südsudan und Nigeria. Wer konnte, floh in benachbarte Regionen oder Länder oder wurde von terroristischen Gruppierungen vertrieben. Da aber aufgrund der Dürre überall im Land die Vorräte an Lebensmittel knapp werden, kann nicht einmal ein kleiner Prozentsatz der Flüchtlinge ausreichend mit Nahrung versorgt werden und ist auf Ernährungshilfen angewiesen.

Doch nicht nur durch die Nahrungsmittelknappheit sind die Menschen in Afrika bedroht. Durch die Wasserknappheit haben Millionen Afrikaner kaum bis keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Dies, die schlechte medizinische Versorgung der Betroffenen und fehlende Sanitäranlagen sorgen für die Ausbreitung von Krankheiten. Im Südsudan, entlang des Nils verbreitet sich in den Dörfern und Städten die Cholera. Wer die Hungersnot in Afrika übersteht, läuft somit in Gefahr, an einer lebensbedrohlichen Epidemie zu erkranken.

Kinder trifft die Hungersnot in Afrika am schlimmsten. Die ständige Mangelernährung, unsauberes Trinkwasser und das Fehlen von medizinischer Versorgung führt besonders bei Kleinkindern schnell zum Tod. Allein in Kenia sind derzeit über 70.000 Kinder und 270.000 Kinder im Südsudan aller Altersgruppen extrem stark unterernährt. Werden sie nicht so schnell wie möglich mit spezieller Nahrung versorgt, droht auch ihnen der Hungertod. Alte Menschen und Schwangere trifft es ebenso hart. Insgesamt leiden mehr als 20 Millionen Menschen weiter an Hunger, Durst und unter aus den dadurch entstehenden Krankheiten.
Immer mehr Familien verlassen ihre Heimatdörfer und versuchen in die Großstädte zu gelangen, um eine Überlebenschance zu haben. Leider sind auch die Staaten nicht in der Lage, all die notleidenden Menschen mit genügend Nahrung und Medikamenten zu versorgen.

Deshalb ist Ihre Hilfe hier besonders wichtig – und dringend nötig – gegen die Hungersnot in Afrika

WEFA – Hilfe gegen die Hungersnot in Afrika

WEFA – weltweiter Einsatz für Arme – ist eine humanitäre Hilfseinrichtung in Deutschland. Gegründet wurde Wefa mit Sitz in Köln im Jahr 2006.
WEFA unterstützt weltweit Menschen, unabhängig derer Religion und Art der Not.
Bitte helfen Sie WEFA, die unter der extremen Hungersnot leidenden Menschen in Afrika zu unterstützen. Helfen können Sie ganz schnell und unkompliziert, indem Sie die dringend für den Kauf von Nahrungsmitteln, Wasser oder Medikamente benötigten Finanzmittel spenden.

Nur mit Ihrer Hilfe ist WEFA in der Lage, in den Krisengebieten mobile Krankenhäuser zu errichten, lebenswichtige Brunnen zu bauen und die Menschen, insbesondere die Kinder mit ausreichender, spezieller Nahrung zu versorgen.
Bitte helfen Sie den Menschen in Not – Ihre Spende kann WEFA helfen, Leben zu retten!