Der Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre findet jedes Jahr am 17. Juni statt. Vor 26 Jahren wurde er von den Vereinten Nationen mit dem Grundsatz:“Let’s Grow the Future Together“ erstmals ausgerufen.

Zum einen soll er auf die Gefährdung großer Landflächen aufmerksam machen, denn mehr als 40 Prozent der Erdoberfläche sind von der Verwüstung gefährdet; andererseits regt er zum Nachdenken möglicher Lösungsansätze an.

 

Das Baumpflanzprojekt gegen die Ausbreitung der Destruktion

In diesem Jahre haben wir ein weiteres Projekt entwickelt. Das sog. „Baumpflanzprojekt“, mit dem Landschaften und verödete Gebiete wieder begrünt werden sollen.

Eine langfristige Problemlösung

In Burkina Faso pflanzen wir auf fünf Hektar Fläche 800 Pflanzensamen der Baumarten: Baobab und Moringa. Ihre Blätter finden auch medizinischen Gebrauch.

Mithilfe Ihrer Hilfe können wir Dürregebiete wieder begrünen!

Wir errichten Trinkwasserbrunnen in Gebieten, in denen die Wasserknappheit ihr Unheil treibt. Mit der Bereitstellung von sauberem Trinkwasser ermöglichen wir es, dass lebensnotwendige Ressourcen: Tierhaltung, Ackerbau u.a.m. möglich gemacht werden.

Wir errichteten zwischen den Jahren 2006 und 2019 in insgesamt 19 Ländern mehr als 4.520 Trinkwasserbrunnen.

Allein im Jahre 2019 haben wir in 14 Ländern 585 Trinkwasserbrunnen errichtet: In Bangladesch 33, in Benin einer, in Burkina Faso zwei, in Guinea vier, in Kambodscha 153, in Kenia 34, in Kaschmir 65, in der Mongolei einer, in Pakistan 212, in Somalia 13, in Sri Lanka drei, im Sudan vier, in Tansania zwölf und in Togo 48.